Das Sauber F1 Team geht beim letzten Saisonrennen 2015, dem Grossen Preis von Abu Dhabi, von den Startplätzen 14 (Felipe Nasr) und 18 (Marcus Ericsson) ins morgige Abendrennen. Während es Nasr ins Q2 schaffte, musste Ericsson seine schnelle Runde im zweiten Versuch in Q1 wegen eines noch nicht identifizierten Problems abbrechen. Der Grund dafür wird untersucht.
Wetter: trocken, 28-25°C Luft, 34-28°C Asphalt
Die #AngelCup-Wohltätigkeitsversteigerung geht in die letzte Runde: Der achte #AngelCup, der erneut vom international renommierten Pop-Art-Künstler Romero Britto entworfen sowie unterschrieben wurde, wird nach dem Grossen Preis von Abu Dhabi auch von Felipe Nasr signiert und von Charitybuzz unter http://chrty.bz/ANGELCUP8 versteigert. Der Erlös kommt unserem Charity Partner Gabrielle’s Angels Foundation für Krebsforschung zugute (http://www.gabriellesangels.org/).
Marcus Ericsson (Startnummer 9):
Sauber C34-Ferrari (Chassis 02/Ferrari)
Qualifikation: 18. in Q1 (1:43,838 min / superweiche Reifen)
3. Training: 17. (1:44,325 min / superweiche Reifen / 21 Runden)
„Das waren bisher schwierige Tage für mich beim Saisonfinale. Wir hatten damit zu kämpfen, bei meinem Auto die Balance zu finden, die mir am Besten liegt. Fürs Qualifying dachte ich, dass wir diesbezüglich in die richtige Richtung arbeiten. In Q1 auf
meinem ersten superweichen Reifensatz machte ich in der zweiten schnellen Runde einen Fahrfehler. Beim folgenden Versuch konnte ich mich dann bei den bis dahin besten Streckenbedingungen nicht mehr verbessern, weil plötzlich Schwierigkeiten aufgetreten sind und ich deswegen meine Runde abbrechen musste. Natürlich ist dieses Resultat enttäuschend, doch ich denke, dass wir bezüglich der Performance des Autos einen Schritt vorwärts gemacht haben. Das ist das Positive fürs Rennen. Ich werde alles versuchen, um Plätze gutzumachen.“
Felipe Nasr (Startnummer 12):
Sauber C34-Ferrari (Chassis 03/Ferrari)
Qualifikation: 14. in Q2 (1:43,614 min / superweiche Reifen)
3. Training: 13. (1:43,718 min / superweiche Reifen / 24 Runden)
„Ich denke, wir haben uns gegenüber den Trainings verbessert. Dennoch ist diese Startposition nicht ideal. Mit den Änderungen am Auto gegenüber dem Freitag bin ich dennoch zufrieden. Immerhin konnte ich in Q1 eine ganz passable Rundenzeit fahren. In Q2 unterlief mir in der zweiten Runde ein kleiner Fehler in Kurve 1, der Zeit kostete. Alles in allem gesehen, spürte ich bezüglich der Reifen-Performance doch einen Unterschied zwischen Q1 und Q2. Warum wir in Q2 dabei etwas an Zeit einbüssten, müssen wir noch analysieren. Für das Rennen gilt die Zielsetzung, Rang acht in der Konstrukteure-Wertung und Platz 13 in der Fahrer-Weltmeisterschaft zu halten. Dafür werde ich alles geben.“