Das Alfa Romeo Sauber F1 Team macht sich positiv gestimmt auf den Weg nach China in die zweite Runde des ersten Doppelrennens der Saison.
Marcus Ericsson hat vor, seine starke Leistung aus Bahrain – wo er das Rennen auf Platz 9 beendete und seine ersten zwei Punkte der Saison gewann – weiterzuführen. Charles Leclerc hat in Sakhir weitere Erfahrung gesammelt, und wurde aufgrund von Strafen, die zwei andere Fahrer während des Rennens erhielten, nachträglich auf P12 befördert (aus P14). Der Monegasse freut sich darauf, den Shanghai International Circuit kennenzulernen. Es handelt sich um eine anspruchsvolle Strecke, mit verschiedenen Kurvenkombinationen und langen Geraden.
Das Alfa Romeo Sauber F1 Team ist nun auf dem 8. Platz der Konstrukteurswertung. Marcus Ericsson belegt derzeit Platz 12, während Charles Leclerc auf dem 16. Platz der Fahrerwertung ist.
Marcus Ericsson (Startnummer 9):
“Ich gehe mit einem positiven Gefühl nach China. Nach schwierigen Zeiten, ist es gut wieder Punkte einzuholen. Es ist für das ganze Team motivierend, und ein guter Start für unser neues Kapitel. Es macht Spass auf der Strecke in Shanghai zu fahren. Sie bietet jegliche Kurvenarten und hat zugleich die längste Gerade im Kalender. Es wird eine Herausforderung sein, die bestmögliche Fahrzeugeinstellung zu finden, um den Gegebenheiten der Strecke gerecht zu werden. Abseits des Renngeschehens ist es schön, so viele enthusiastische Fans in Schanghai zu sehen. Ich freue mich sehr darauf, wieder zu fahren.“
Charles Leclerc (Startnummer 16):
“Ich freue mich sehr zu unserem nächsten Rennen nach China zu reisen. Das Rennen in Bahrain ist für unser Team gut verlaufen. Marcus konnte zwei Punkte für uns holen, was toll ist. Wir haben nun gesehen, was wir erreichen können, und sind alle motiviert auf diesem positiven Weg fortzufahren. Es wird nun er dritte Grand Prix sein, an dem ich teilnehme. Ich fühle mich von Tag zu Tag besser im Auto. Ich bin noch nie auf der Strecke in Schanghai gefahren, habe mir aber in der Vergangenheit ein Rennen dort angeschaut. Der Kurs macht einen tollen Eindruck und auch die Fans haben eine Leidenschaft für den Motorsport. Ich bin gespannt, was im nächsten Rennen erwartet.”
Strecken-Fakten:
Der Shanghai International Circuit hat von allen Rennstrecken im GP-Kalender die längste Gerade. Dort geht es um absolute Höchstgeschwindigkeit. Der Kurs hat aber auch einen interessanten Mix aus langsamen, mittelschnellen und Hochgeschwindigkeits-Kurven. Darin enthalten sind technisch anspruchsvolle Abschnitte wie die einzigartigen Kurven 1 und 13 sowie weitere Kurven, wo ein gut ausbalanciertes Auto und ein präziser Fahrstil erforderlich sind. Gute Traktion ist ein Muss.